Mobilität ist für die meisten Städte ein schwerwiegendes Thema. Wenn täglich von allen Paketdiensten jeweils mindestens ein Auto die Straßen verstopft oder die Pendler morgens und abends aus der Stadt heraus oder in die Stadt hineinwollen, die öffentlichen Verkehrsmittel überfüllt (oder gestört) sind und der innerstädtische Autoverkehr bewältigt werden will, die Feinstaubkonzentrationen die Grenzwerte übersteigen und Fahrverbote drohen, ist klar: hier muss was getan werden. Die Städte sind davon in unterschiedlichen Maße betroffen. Kleinere haben vieleicht nicht den besten Anschluss an den ÖPNV, größere sind von den bestehenden Verkehrslasten stärker betroffen.

Auf der ganzen Welt befassen sich kluge Leute, Startups, Forschungsinstitutionen und viele weitere mit der Thematik und suchen nach Lösungen. Das hat dazu geführt, dass neben Bus und Bahn, dem privaten Auto und Fahrrädern jede Menge weitere Fortbewegungsmittel und vor allem Mobilitätskonzepte existieren. Car Sharing gehört da schon fast zu den älteren Konzepten. Inzwischen kann man Fahrräder, Roller, Skateboards (jeweils elektrisch oder muskelbetrieben) mieten, kann sich per App sehr komfortabel und kundenorientiert von einem zum anderen Ort chauffieren lassen und fliegende Taxis sind mit diversen Firmen, die hier aktiv sind, quasi im Anflug.