Parkbank

Spannendes & Ideen #10: Öffentliches Sitzen und Bielefeld

Wir sammeln Spannendes, Interessantes und Ideen rund um das Thema „Stadt der Zukunft“. Wie werden wir in Zukunft leben, arbeiten, wohnen und wirtschaften? Hier ein paar Anregungen, über die wir im Oktober 2019 gestolpert sind:

Öffentliches Sitzen monetarisieren

Ob es eine gute Idee ist oder nicht, lassen wir mal dahin gestellt. Kreativ ist sie allemal, die Idee, die der Künstler und Fotograf Fabian Brunsing bereits 2008 veröffentlicht hatte und über die wir leider erst jetzt gestolpert sind. Als Bürger hat man sich ja bereits dran gewöhnt, dass in den Städten alles irgendwie Geld kostet: öffentliche Toiletten, Parken und in manchen Städten auch das Befahren derselben mit dem Auto. In diese Kerbe schlägt auch die Idee von Fabian Bunsing: „Pay & Sit: die private Bank“.

Die Parkbank ist mit einziehbaren Metallspitzen bestückt und einem Münzschacht. Wenn man sich nun auf seinem Einkaufsbummel durch die Stadt oder beim Spaziergang durch den Park setzen möchte, muss man 50 Cent in den Münzschacht einwerfen und die Stacheln ziehen sich zurück. Gleichzeitig wird ein Timer gestartet, der nach kurzer Zeit abläuft, den Sitzenden vorwarnt und dann die Stacheln wieder ausfährt. Damit ist Platz für den nächsten Bürger. Das folgende Video zeigt das Prinzip eindrucksvoll:

Ob dies wohl eine gute Idee für Kommunen ist, weitere Einnahmen zu generieren? Als Beitrag zu einer lebenswerten Stadt puttygen download , ist das Modell vermutlich eher fragwürdig, würde sich aber – wenn es sich nicht um ein Kunstprojekt sondern um einen ernstgemeinten Vorschlag handeln würde – gut einreihen in eine ganze Reihe von weiteren Ideen „Defensiver Architektur“ bzw. im englischen passender „Hostile Architecture“ genannt. Was man wohl aus solchen umgesetzen Maßnahmen aus dem Verhältnis der Stadt zu ihren Bürgern ablesen kann?

Bielefeld? Das gibts doch gar nicht…

„Du kommst aus Bielefeld? Das kann nicht sein, denn es weiß jeder, dass es die Stadt gar nicht gibt!“. Die sogenannte „Bielefeld Verschwörung“ besagt, dass die Stadt Bielefeld gar nicht existiert und sämtliche Hinweise auf ihre Existenz der Bevölkerung nur vortäuschen sollen, um dort wo Bielefeld angeblich steht, etwas ganz anderes zu verbergen.

Die Stadt Bielefeld bietet nun demjenigen, dem es gelingt, die Nichtexistenz von Bielefeld nachzuweisen, eine Million Euro als Preisgeld an. Ziel ist es, dieser Verschwörungstheorie, ein Ende zu bereiten. Die Webseite Bielefeldmillion.de beschreibt die Wettbewerbsbedingungen ausführlich und rät allen Zweifelnden, sich doch durch die städte Webseite zu klicken um mehr zu den liebens- und wissenswerten Fakten rund um die Stadt zu erfahren.

Die klasse gemachte Aktion der Bielefeld Marketing GmbH kommt an. Schon über 2000 Einsender aus dem In- und Ausland haben sich mit ihren Beweisführungen beteiligt. Sogar aus Weißrussland, Japan, Neuseeland, Kanada, Australien und Südamerika kommen Einsendungen. Um die Angelegenheit noch weiter anzuheizen, unterstützt auch die Wirtschaft die Aktion, wie beispielsweise Dr. Oetker, die auf das Preisgeld noch 1 Millionen Puddingtütchen drauflegen:

Andere versuchen sich am Videobeweis

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, wie die Firma Agfeo. Das eine oder andere Schmankerl findet sich u.a. auch auf Twitter unter dem Hashtag #bielefeldmillion. Dort schreibt beispielsweise eine gewisser Erich Honecker, dass es Bielefeld ja gar nicht geben kann, da „wir“ schon die BRD nicht anerkennen. Ob dies als Beweis ausreicht, ist allerdings fraglich. Es macht aber Spaß der Bielefeldmillion nachzuforschen.

Interessant wird es, wenn es tatsächlich gelingen sollte, die Nichtexistenz der Stadt zu beweisen. Vermutlich kann die Bielefeld Marketing GmbH dann zumachen. Ob es das Preisgeld dann überhaupt gibt und wer es in diesem Fall auszahlt, steht noch auf einem ganz anderen Blatt.

Die Presse rund um den Globus berichtet gerne über die Aktion, wie beispielsweise die FAZ, die Welt, die New York Times und viele weitere. Damit ist der Stadt ein klasse gemachter und von der Reichweite her schon mal erfolgreicher Werbecoup gelungen. Und vergnüglich ist es allemal! Glückwunsch an die Stadt zu dieser Idee und danke

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, dass Ihr sie umgesetzt habt!

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